In den Bergen

Foto: Andy Bauer

12. August 2016

Mit einer Figur aus einer bekannten Kinderserie wurde die Zweite Hälfte des Lagers eingeläutet. Heidi und ihre Freunde kamen in die Zimmer, um die Kinder zu wecken, damit diese pünktlich zum Morgenimpuls und Frühstück sind. An diesem Vormittag war das Programm etwas früher angesetzt, sodass das Chaosspiel, eine Hausrallye, schon um 9.45 Uhr angesetzt war. Beim Chaosspiel wurden 100 nummerierte Zettel im ganzen Haus verteilt. Auf der Vorderseite steht die Nummer, auf der Rückseite ein Codewort oder ein Zungenbrecher. Auf dem Spielfeld hatte jede der sechs Gruppen eine Spielfigur und einen Würfel. Nun war die Aufgabe der Gruppen den Zettel mit der Nummer des Feldes, auf welcher die eigene Spielfigur steht, zu suchen und sich das Codewort zu merken. Dieses muss dann einem Spielleiter genannt werden und ist es richtig erhält die Gruppe die Aufgabe oder die Frage für dieses Feld. Lösen sie auch diese Hürde, darf die Gruppe wieder Würfeln und kommt so auf dem Spielfeld voran. Am Ende standen zwei Team auf dem letzten Feld und suchten den Zettel mit der Nummer 100, sodass die Entscheidung äußerst knapp ausfiel.

Auch das Mittagessen war heute schon eine halbe Stunde früher denn anschließend hatte auch Heidis Großvater, der Almöhi, seinen großen Auftritt. Er erzählte, dass er seine Kühe verkauft habe und nun ein Freilichtmuseum betreibe, doch auch damit könne er sich kaum über Wasser halten. Da kam Heidi auf die Idee, wir könnten gemeinsam ins Freilichtmuseum gehen um dem Großvater zu helfen. Also machten wir und nach dem Essen in sechs Kleingruppen auf den Weg zu Großvaters Freilichtmuseum. Auf dem Weg dorthin mussten allerdings an einigen Stationen auch einige Aufgaben erledigt werden, doch am Ende stellte sich zur großen Freunde der Teilnehmer das Freilichtmuseum des Großvaters als die Sommerrodelbahn Alpencoster Alpsee heraus. Nach zwei Abfahrten vom Berg ins Tal stand schon ein Bus der Familie Kleiter bereit, der uns zurück zu unserem Haus brachte. Daheim angekommen hatte unser tüchtiges Küchenteam schon das Abendessen vorbereitet. Danach war noch etwas Freizeit für die Teilnehmer. So endete also auch dieser Tag wie die anderen Lagertage mit dem Abendimpuls, oder auch doch nicht…

Samuel Kunz