Lager 2019

Aufbruch in eine neue Heimat

Foto: Fabian

2. August 2019

Um in eine neue Heimat, in die Tiefen des Schwarzwaldes aufzubrechen, haben wir uns am Bahnhof Etzenrot versammelt. Von dort aus führte unser Weg mithilfe von Bahn und Bus nahezu direkt ins Gruppenhaus Holzwälder Höhe in Bad Rippoldsau-Schapbach. Wegen der Ferien mussten wir leider auf den Schienenersatzverehr zwischen Forbach und Freudenstadt ausweichen, was unsere Tatkraft für das schon lang herbeiersehnte Sommerlager jedoch nicht mindern konnte.

Nach der Ankunft am Haus spielten wir ein paar Kennenlernspiele, während die Leiter die Hausübernahme regelten. Dann ging es auch schon an die Quartierbeziehung. Dazu wurde jeder seinem Zimmer und Zimmerleitern zugeteilt.

Im Anschluss daran bekamen wir Besuch von Prof. Dr. Umzug, der uns berichtete, dass unsere alte Heimat aufgrund von Flächenübernutzung und anderen Widrigkeiten unbewohnbar wurde und wir deshalb den beschwerlichen Weg auf uns genommen haben, um hier im Schwarzwald eine neue Heimst aufzubauen. Dazu wurden wir auf Dörfer verteilt und in ein Planungsspiel eingeführt, in welchem es darum ging, eine Siedlung von Beginn an aufzubauen.

Kurze Zeit später war es dann auch schon Zeit für das Abendessen. Nach der Stärkung durch Maultaschen und Salat waren wir dann auch wieder fit genug zum Basteln der Namensschilder. Dort gab es allerdings dieses Jahr eine Besonderheit: als Schilder dienten Vesperbretter aus Holz, welche mit Bleistift verziert werden konnten und später von den Leitern mit Brandlötkolben nachgefahren wurden. Somit neigte sich ein erster, anstrengender - jedoch erfüllter - Lagertag dem Ende zu.

Fabian und Teresa


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